Das ist mein Lieblingsrapper: 50cent

Ich habe diesen Text aus dem Internet kopiert weil 50 cent mein Lieblingsrapper ist und weil ich den Text interessant finde...


50-cent-656In den Danksagungen findet sich neben Turnschuhhersteller, Plattenfirma und Management auch ein “vitaminhaltiges Mineralwasser“. Immerhin tröstlich, dass der Held wenigstens auf gesunde Ernährung Wert legt. Denn ansonsten hat Curtis Jackson bislang eher Ruinöses hinter sich gebracht. So viel davon, dass er mit nur 29 Jahren seine Lebensgeschichte bereits des Aufschreibens würdig befindet.

Der Öffentlichkeit ist Jackson eher bekannt unter seinem Pseudonym 50 Cent. Der Rapper, dessen Debütalbum “Get Rich Or Die Tryin’“ (2003) elf Millionen mal verkauft wurde, erzählt in “Dealer, Rapper, Millionär“ seinen Aufstieg vom Drogendealer zum Weltstar. Dabei kämpft er mit der Ambivalenz des Gangsta-Rapper-Status: ein Künstler zu sein, aber ausgerechnet Authentizität – die reine Abbildung von Wirklichkeit – verkaufen zu müssen. 50 Cent mag sich auf einer “Mission, die Wahrheit zu sagen“ befinden – leider kann er aber aus juristischen Gründen viele Namen, Orte und “verräterische Details“ nicht preisgeben.

Vorbild:Drogendealer

Trotzdem beginnt er sein Werk mit einer kleinen Exkursion in die Drogengeschichte und bleibt dem Thema die nächsten zwei Drittel des Buches treu. Da wird der “Marketingplan“ eines Dealers erklärt, und ausführlich erörtert, in welche Verkaufseinheiten ein Kilo Heroin einzuteilen ist. Detailreich geschildert wird auch die vaterlose Kindheit im New Yorker Stadtteil Queens: Erste blutige Prügeleien mit fünf Jahren; die Mutter dealt mit Drogen und wird ermordet, als er acht ist; hyperaktiv wird er auf das Beruhigungsmittel Ritalin gesetzt; Großvater ist ständig besoffen, die Onkels und Tanten koksen. Die einzigen in der Familie, die Geld verdienen, sind die, die Drogen verkaufen: “Sie waren meine Vorbilder.“

Mit elf Jahren beginnt Curtis Jackson selbst zu dealen, mit 14 zu boxen. Er geht nur noch zur Schule, um seine neuesten Klamotten vorzuführen, landet in Gefängnissen, in Besserungsanstalten und in der Drogen-Rehabilitation, er schießt auf Menschen und wird selbst angeschossen. Auch heute noch verläßt 50 Cent das Haus nicht ohne kugelsichere Weste. Seine Biographie ist eine Fallstudie, wie sie jede/n milieu-theoretisch geschulte/n Sozialarbeiter/in begeistern würde. In den USA landete sie in den Bestsellerlisten und wurde prompt verfilmt von Jim Sheridan – mit 50 Cent höchstselbst in der Hauptrolle. Im Januar kommt der Film “Get Rich Or Die Tryin’“ auch in die deutschen Kinos.

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Der Rap-Star ist also in Hollywood angekommen. Im Vorwort hatte er noch angekündigt: “Ich habe dieses Buch geschrieben, um die Welt zu erklären, aus der ich stamme.“ Diese Welt ist bevölkert von Crack-Dealern und Auftragskillern, von “Fotzen“ und “Wichsern“, “Schlampen“, “Drecksniggern“ und Knastbrüdern, von Typen, “die es drauf haben“, und solchen, die nicht genug “Respekt“ zeigen. Kurz: Diese Welt entspricht zwar exakt den Klischees, die 50 Cent und seine Kollegen in ihren Gangsta-Raps erfolgreich verkaufen – aber wohl auch zu einem Gutteil den Realitäten in den Ghettos Amerikas.

Die Verhältnisse,sie sind nicht so


get_imgUnd tatsächlich: Übersieht man die Tippfehler und Übersetzungsschlampigkeiten, den gewollt flotten Ausdruck und die sprachlichen Holprigkeiten, dann ist “Dealer, Rapper, Millionär“ zwar immer noch keine Literatur, aber doch ein interessantes Dokument. Wenn auch vielleicht nur deshalb, um in die für eine zivilisierte Mitteleuropäer/innen doch recht abenteuerliche Gedankenwelt eines 50 Cent einzutauchen. Denn egal ob es um die kriminelle Karriere geht, den sich über Jahre hinziehenden Streit mit Ja Rule oder dass er die Mutter seines Sohnes sitzen ließ, als der Erfolg kam: Nie will sich 50 Cent als Handelnder sehen, als Verantwortlicher für seine Taten – stets sind die Umstände, die Bullen, die “Nigger“ oder der vermeintliche Ehrenkodex der Straße verantwortlich. Wer allerdings Einblicke in künstlerische Prozesse erwartet oder gar eine auch nur ansatzweise hinterfragende Auseinandersetzung mit Jacksons Rolle im Musikgeschäft, wird enttäuscht: “Mein Ehrgeiz, ein Album voller Klasse-Singles zu veröffentlichen, und mein geschultes Gehör für heiße Nummern“, so 50 Cent, seien für den millionenschweren Erfolg verantwortlich. Das ist es dann auch schon mit der Analyse.

Musiker/innen als Dealer/innen

Überhaupt dauert es bis zur 193ten von 272 Seiten, bis die Musik ins Leben von Curtis Jackson tritt und es dann noch nicht einmal grundsätzlich verändert. Bis dahin geht es nur um Mord und Totschlag, Drogen, Geld und ein wenig Sex. Von nun an findet die Gewalt in den Texten statt, das Geld wird noch mehr und der Sex sowieso. Freimütig gibt der Künstler auch zu, dass es nur einen einzigen Grund gab für die berufliche Veränderung: Im Musikgeschäft lässt sich entschieden ungefährlicher wesentlich mehr Geld scheffeln. Rappen war, schreibt Jackson, sein “Rettungsplan“, sein Ticket aus dem Ghetto. Aber im Grunde deale er immer noch – ebenso wie die Kollegen Jay-Z und Master P, die ebenfalls auf eine Karriere als Drogenverkäufer zurück blicken können –, nur die Sorte des Stoffs habe sich verändert. Mehr Selbstreflexion aber darf man nicht erwarten.

Denn Herr Jackson beschäftigt sich, schreibt er, mit “allen möglichem Philosophien“, etwa “dem Kodex der Samurai und so einem Scheiß“. Davon ist allerdings nicht allzu viel hängen geblieben. Grad mal so eine sagenhafte Erkenntnis: “Ich merke zudem ganz deutlich, dass ich neuerdings ein Popstar bin. Ich glaube, ich bin deshalb ein Popstar, weil ich populär bin.“ Sagt nicht Konfuzius, sondern 50 Cent. Darauf ein Mineralwasser.


get_img150 Cent: Dealer, Rapper, Millionär – Die Autobiographie (Hannibal Verlag 2005, 19.90 €)

Thomas Winkler, 40, lebt und arbeitet in der Nähe von Berlin.

Fotos: © Universal Music

www.50cent.de
Die offizielle deutsche Homepage des Rappers

www.50cent.com
Dasselbe auf amerikanisch

http://de.wikipedia.org
50 Cent bei Wikipedia
ja so viel hat 50 cent schon vollbracht.

und hier noch was über die gangsta G-UNIT
Sagt mir bitte ob euch das gefällt wenn nicht tue ich es wieder raus falls das zu viel ist
G-Unit
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wechseln zu: Navigation, Suche
G-Unit
Gründung: 1998
Website: http://www.g-unitsoldier.com/
Mitglieder
Rap: 50 Cent
Rap: Lloyd Banks
Rap: Young Buck
Rap: Tony Yayo
Rap: Spider Loc
Rap: M.O.P.
Rap: Mobb Deep
Rap: Mase
Rap: Hot Rod
Rap/Gesang: Olivia
G-Unit ist eine erfolgreiche US-amerikanische Hip-Hop-Crew, bestehend aus Curtis James Jackson III aka 50 Cent, Christopher Lloyd aka Lloyd Banks, Marvin Bernard aka Tony Yayo, David Brown aka Young Buck, Olivia, Mobb Deep, M.O.P., Mase, Hot Rod und Spider Loc. DJ ist DJ Whoo Kid.

Inhaltsverzeichnis
1 Gründung und Aufstieg
2 „Beef“ mit Kokurierenden
3 Diskographie
4 Weblinks




Gründung und Aufstieg
50 Cent, Tony Yayo, Sha Money XL, Domination und Bang 'Em Smurf gründeten die Gruppe im New Yorker Viertel Jamaica im Bezirk Queens im Jahre 1998. (Bang 'Em Smurf und Domination sind heute die Silverback Guerillaz.) Später kam der in Baltimore geborene Lloyd Banks hinzu, der bei der Gruppengründung noch als zu jung angesehen worden war. Ihm gelang erst die Aufnahme, als 50 Cent angeschossen wurde und Banks sich in dieser Situation als guter Freund von 50 Cent erwies. Im Jahr 2005 überraschte 50 Cent seine Fans mit einigen Signs bekannter Acts, sodass die G-Unit durch Olivia, Mobb Deep, M.O.P. und Mase größer geworden ist, dazu wurde der abgewanderte The Game durch Spider Loc ersetzt.

Maßgeblich zum Erfolg der Gruppe trug Eminem bei. Er hörte das Mixtape God's Plan, bot sich daraufhin als Producer der Gruppe an und war vogelfrei an 50 Cents Hit-Album Get Rich Or Die Tryin beteiligt.

Als die Gruppe bereits erste Erfolge mit Mixtapes hatte, stieß Young Buck (* in Tennessee) zur Gruppe. Der erste große Erfolg gelang, nachdem 50 Cent mit Wanksta und In Da Club Hits als Solo-Rapper hatte, die das Interesse auch an der Gruppe vergrößerten. Tony Yayo erlebte diese Zeit im Gefängnis, da er zwischenzeitlich eine Haftstrafe aufgrund illegalen Waffenbesitzes und eines gefälschten Ausweises verbüßte und erst nach Erscheinen des ersten G-Unit Albums Beg For Mercy wieder in Freiheit kam.

Zwischenzeitig gehörte The Game (aus Compton) zur G-Unit und veröffentlichte in dieser Zeit im Januar 2005 sein Album The Documentary. Produziert haben das Album u.a. Dr. Dre, Eminem und Just Blaze. Nachdem er sich dann aber von der Gruppe trennte, sah es so aus, als bliebe dies sein einziges von Eminem produziertes Album. Eine zwischenzeitliche Versöhnung von ihm mit 50 Cent hielt nicht lange an und im Juni 2005 flammte der Streit erneut auf.

2003 überraschte 50 Cent die Fans mit einem neuen Mitglied der G-Unit. Olivia, eine R&B-Sängerin, war die erste weibliche Person, die bei 50 Cent's Label unterschrieb. Mittlerweile rekrutierte 50 Cent weitere Künstler und so holte er 2005 Spider Loc, M.O.P., Mobb Deep und Mase. Während Spider Loc ein Newcomer ist, haben M.O.P. (Billy D & Lil' Fame), Mobb Deep (Havoc & Prodigy) sowie Mase bereits seit Jahren einen guten Namen in der Szene.

Sha Money XL ist heute Manager, DJ und Producer der Gruppe. G-Unit haben ein eigenes Sublabel G-Unit bei Interscope, das eng mit Aftermath Entertainment (Dr. Dre. Label) und Shady Records (Eminems Label) zusammenarbeitet.


„Beef“ mit Kokurierenden
G-Unit sind bekannt dafür, häufig Beef, also in der Regel verbale Streitigkeiten die z.B. durch Beleidigungen („Disses“) auf Platten ausgetragen werden, mit anderen Rappern zu haben. So kam es schon zu Konflikten mit u.a. Nas, Ja Rule, Joe Budden, Fat Joe, Jadakiss und wieder mit The Game, der später eine regelrechte Kampagne gegen seinen ehemaligen „Arbeitgeber“ G-Unit mit dem Namen „G-Unot“ ausrief. Seit neuestem unterschreibt The Game Autogrammkarten mit "Fuck 50 Cent". Er veröffentlichte Ende 2005 sogar das Mix-Tape Ghost-Unit

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